Die neue Niederlassung in Basel befindet sich in einem Private Office eines Anbieters von flexiblen Bürolösungen. Welche Gründe waren für die Wahl ausschlaggebend?
Der Hauptgrund ist die flexible Skalierung. Zu Beginn arbeiteten am neuen Standort zwei Mitarbeitende, laufend kommen weitere dazu. Ein Co-Working-Space haben wir ausgeschlossen, da in einem solchen Arbeitsbereich die Privatsphäre nicht gewährleistet ist und es gut sein kann, dass man an einem bestimmten Tag zufällig neben einem Konkurrenten sitzt. Hier haben wir unseren eigenen Raum mit Tischen und Bildschirmen, der nur für Berechtigte zugänglich ist – nur der Pausenraum mit Kaffeemaschine und Kühlschrank wird geteilt. Wir streben an, in der ersten Jahreshälfte 2023 ein eigenes Office in Basel zu haben, aber gerade am Anfang ist ein Private Office eine sehr gute und flexible Lösung
Gibt es ein hybrides Arbeitskonzept, damit Arbeitnehmende aus Deutschland und Frankreich einfacher bei uns arbeiten können?
Das würden wir gerne einführen, aber rechtlich sind uns hier die Hände gebunden: Grenzgänger müssen mindestens 75 Prozent ihres Pensums im Büro sein. Mehr als einen Tag Homeoffice pro Woche liegt also nicht drin. Für inländische Mitarbeitende gibt es aber ein hybrides Arbeitskonzept, wie in allen anderen Niederlassungen von ti&m auch.
Warum wurde gerade Basel als dritter Schweizer Standort ausgewählt?
Das Potenzial an künftigen Mitarbeitenden und Kunden ist gross. Im Raum Zürich und Bern wird es zunehmend schwierig, neue Mitarbeitende zu rekrutieren. Als Zentrum der Nordwestschweiz hat Basel ein grosses Einzugsgebiet. In der Region Basel-Dreiland gibt es hervorragende IT-Fachkräfte von Universitäten und Hochschulen. Für Personen, die nicht nach Bern oder Zürich pendeln wollen, ist die Stadt optimal gelegen, und auch für Mitarbeitende aus dem Elsass oder dem süddeutschen Raum ist Basel attraktiv.
Und die Kunden? Bei Basel denkt man als Erstes an die Pharmabranche.
Wir haben einige Bestandskunden in Basel, die wir nun noch näher betreuen können. Und die Region beherbergt viele Firmen in Branchen, in denen wir bereits viele erfolgreiche Projekte realisieren konnten: Banken und Versicherungen, Krankenkassen und Detailhändler, aber auch Verwaltungen, Verkehrsbetriebe, Spitäler und Energieunternehmen. Und klar, die Life-Science- und Medtech-Industrie sind auch sehr spannende und innovative Geschäftsfelder.
Du hast zeitgleich mit der Eröffnung der Niederlassung Basel bei uns angefangen. Warum bist du zu ti&m gestossen? Was sind deine Ziele?
Ich wohne in Binningen neben Basel und bin in einem kleinen Dorf in der Gegend aufgewachsen. Hier einen neuen Standort aufzubauen, ist eine sehr reizvolle Aufgabe. Ich habe vorher schon auf Projekten mit Surferinnen und Surfern von ti&m zusammengearbeitet, und während dieser Zusammenarbeit bekommt man einen guten Einblick in die Teams und das Innenleben der Firma. Was mich schon damals von ti&m überzeugt hat, ist der Drive und der innovative Mindset, mit dem Projekte angegangen werden. Das zeigen auch die vielen Preise, die ti&m für seine Lösungen erhalten hat, und die verschiedenen Arbeitgeberauszeichnungen verdeutlichen, wie wichtig eine gute Arbeitskultur bei uns ist. Und: Im Gegensatz zu vielen anderen IT-Dienstleistern bieten wir nur wenig Bodyleasing an, sondern entwickeln vielmehr in internen Teams unsere eigenen, innovativen Produkte.
ti&m special Future of Work
Neue Wertschöpfungsketten, die Digitalisierung oder kulturelle Veränderungen: Verschiedene Faktoren ändern die Art, wie wir arbeiten, grundlegend. Im neuen Special gehen wir der Frage nach, was diese tiefgreifende Transformation für Firmen, für die Führung und für die Mitarbeitenden bedeutet. Zum Download